»Auf der Straße heißen wir anders«

in Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung

von Laura Cwiertnia / Szenische Lesung und Gespräch
MalerSaal
Auf der Straße heißen wir anders / © IconScreen

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Für Menschen, deren Familiengeschichte mit dem Völkermord an den Armenier*innen verknüpft ist, ist die letzte Aprilwoche eine Zeit, in der des Beginns von Mord, Vertreibung und versuchter Vernichtung im Jahr 1915 gedacht wird. Es geht aber auch um das Weiterleben als Armenier*innen in der global verstreuten Diaspora und in dem kleinen, gefährdeten Staat im Kaukasus.

In ihrem gefeierten Roman »Auf der Straße heißen wir anders« geht die Autorin Laura Cwiertnia den Spuren einer armenischen Familie über vier Generationen nach. Wir stellen den Roman in einer szenischen Lesung vor und diskutieren mit der Autorin über Geschichte, Weitererzählung und persönliche Begegnungen im heutigen Armenien.